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Warum sich die Investition in ein ADAS-Kalibriertool für jede Werkstatt lohnt
ADAS ist keine Zukunft – es ist die Gegenwart
In der heutigen Fahrzeugwelt sind Fahrerassistenzsysteme (ADAS) nicht mehr nur in Oberklassemodellen zu finden. Spurhalteassistent, Notbremsassistent, Verkehrszeichenerkennung oder adaptiver Tempomat – solche Systeme sind inzwischen Standard, selbst in der Kompaktklasse. Ihre Sensoren (Kameras, Radar, Lidar, Ultraschall) übernehmen sicherheitsrelevante Aufgaben und müssen nach Reparaturen, Scheibentausch, Achsvermessung oder Unfallinstandsetzung präzise kalibriert werden.
Die Investition in ein ADAS-Kalibriersystem ist deshalb nicht nur ein Schritt Richtung Zukunft – sie ist ein notwendiger Schritt zur Sicherstellung fachgerechter Reparaturen und gleichzeitig ein starker wirtschaftlicher Hebel.
Im Folgenden erfährst Du, warum es sich für jede Werkstatt lohnt, ein eigenes Kalibriertool anzuschaffen – technisch, organisatorisch und wirtschaftlich betrachtet.
1. Mehr Gewinn – neue Einnahmequellen statt Fremdvergabe
Werkstätten, die ADAS-Kalibrierungen selbst durchführen, profitieren gleich mehrfach:
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Höhere Marge: Statt externe Dienstleister zu bezahlen, bleibt die Wertschöpfung im eigenen Haus.
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Zusätzliche Dienstleistungen: Kalibrierungen können als Zusatzangebot nach Glasersatz, Fahrwerksarbeiten oder Karosseriereparaturen verkauft werden.
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Schnellere Durchlaufzeiten: Kein Warten auf Termine externer Anbieter, schnellere Fertigstellung – das bringt Effizienz und zufriedene Kunden.
Beispiel aus der Praxis:
Eine Werkstatt ersetzt eine Windschutzscheibe bei einem modernen SUV mit Frontkamera für den Spurhalteassistenten. Ohne eigenes Kalibriertool muss das Fahrzeug zu einem Drittanbieter – Zeitverlust und zusätzliche Kosten. Mit eigenem Tool bleibt der Umsatz im Haus, die Arbeit ist in einem Rutsch erledigt.
2. Technische Kompetenz – sichtbar und spürbar für den Kunden
Ein ADAS-Kalibriersystem signalisiert Kunden und Geschäftspartnern:
„Wir sind technisch auf der Höhe – und bereit für die Fahrzeuge von heute und morgen.“
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Stärkung des Expertenstatus: Gerade in einem Umfeld, das sich technisch rasant verändert, punktet die Werkstatt mit Know-how.
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Betreuung moderner Fahrzeuge: Viele Hersteller schreiben zwingend eine Kalibrierung nach bestimmten Eingriffen vor. Nur Werkstätten mit dem passenden Equipment und Fachwissen können diese Anforderungen erfüllen.
Eine ADAS-Kamera muss mit einer Genauigkeit im Bereich weniger Winkelminuten (1° = 60') ausgerichtet werden. Bei einem Fehler von nur 1° bei einer Frontkamera ergeben sich bei 100 m Fahrstrecke seitliche Abweichungen von fast 2 m – das kann zum Verlassen der Fahrspur oder Fehlauslösung des Notbremsassistenten führen.
3. Kundenbindung – Service aus einer Hand schafft Vertrauen
Je mehr Leistungen eine Werkstatt intern anbieten kann, desto stärker ist die Kundenbindung:
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Komplettservice: Der Kunde muss nicht mehrere Stationen anfahren – alles wird „unter einem Dach“ erledigt.
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Erhöhte Kundenzufriedenheit: Schneller, transparenter, professioneller – das merken Kunden.
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Langfristige Bindung: Wer gute Erfahrungen macht, kommt wieder – besonders bei sicherheitsrelevanten Themen wie ADAS.
4. Unabhängigkeit – kein Warten, keine Abhängigkeit von Fremdfirmen
Ein oft unterschätzter Punkt: Fremdvergabe bedeutet auch Kontrollverlust.
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Zeitliche Flexibilität: Spontane oder kurzfristige Kalibrierungen sind intern besser steuerbar.
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Qualitätskontrolle: Die eigene Werkstatt kennt den Zustand des Fahrzeugs, hat Zugriff auf relevante Reparaturinformationen und kann alles aus einer Hand dokumentieren.
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Vermeidung von Haftungsrisiken: Bei externen Kalibrierungen ist nicht immer klar, ob alle Herstellervorgaben eingehalten wurden – die Verantwortung bleibt jedoch oft bei der Werkstatt.
5. Fachgerechte Reparatur nach Herstellervorgaben – Sicherheit geht vor
Hersteller schreiben klare Prozesse zur Kalibrierung vor – teilweise mit Sollwerten, Toleranzen und Diagnosedokumentation. Eine professionelle Kalibrierung ist deshalb:
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Pflicht für die Verkehrssicherheit: Fehlerhafte Systeme können nicht nur versagen, sondern aktiv Unfälle verursachen.
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Rechtlich relevant: Ohne Nachweis der Kalibrierung kann die Werkstatt bei Unfällen in die Haftung geraten.
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Ein Qualitätsmerkmal: Die Werkstatt zeigt: „Wir machen keine halben Sachen – bei uns wird fachgerecht repariert.“
Beispiel:
Nach einem Unfall wird der Frontstoßfänger eines Fahrzeugs ersetzt. Dahinter befindet sich ein Radarsensor für den ACC. Selbst minimale Versätze beeinflussen die Messrichtung. Eine unkalibrierte Radarquelle kann fehlerhafte Abstandsmessungen liefern – mit gefährlichen Folgen im Fahrbetrieb.
6. Schulung und Hotline – Sicherheit von Anfang an
Ein hochwertiges ADAS-Kalibriersystem kommt nicht allein mit Technik, sondern mit Support:
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Techniker-Schulungen: Fundierte Ausbildung, nicht nur zur Bedienung, sondern auch zum Systemverständnis.
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Hotline-Support: Wenn's mal klemmt, hilft ein Fachberater weiter – in Echtzeit, direkt am Fahrzeug.
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Regelmäßige Updates: Die Fahrzeugmodelle entwickeln sich weiter – Deine Ausrüstung bleibt aktuell.
ADAS-Kalibrierung ist keine Option – sie ist Pflicht und Chance zugleich
Die Automobiltechnik entwickelt sich rasant. Werkstätten, die sich heute positionieren, sichern sich einen Vorsprung. Ein ADAS-Kalibriersystem ist Investition, Differenzierung und Umsatzhebel in einem – vorausgesetzt, es wird professionell eingeführt und genutzt.
Mit dem richtigen Partner an der Seite – Schulung, Hotline, Know-how – wird die Investition schnell zum Gewinnfaktor.
Denn: Wer heute in ADAS investiert, fährt morgen vorne mit.
Wenn Du möchtest, können wir gemeinsam auch ein passendes Argumentationsblatt für Deine Kunden oder Geschäftsführung erstellen, mit Rechenbeispielen zur Amortisation, Technikvergleichen oder Tool-Vorschlägen. Sag einfach Bescheid!
➤ Neue Einnahmequelle erschließen
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Pro ADAS-Kalibrierung können durchschnittlich 80–180 € netto berechnet werden – je nach Fahrzeug, System und Aufwand.
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Inklusive Zusatzverkäufen (z. B. Achsvermessung, Scheibenersatz, Radarjustage) steigt der Umsatz pro Fahrzeug deutlich.
➤ Beispielrechnung – Amortisation
Annahme Wert
Anschaffungskosten Tool 12.000 €
Kalibrierungen pro Woche 4
Ertrag pro Kalibrierung (netto) 120 €
Wochenumsatz (4×120 €) 480 €
Amortisation nach ca. 25 Wochen (~6 Monate)
💡 Ab dem 7. Monat arbeitet das Tool profitabel. Je höher das Volumen, desto schneller die Amortisation.
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